Derzeit studieren ca. 16.000 junge Leute aus Deutschland in regulären Studiengängen Englands. Die Gründe sind seit langem die führende Stellung der
angloamerikanischen akademischen Bildung und deren global anerkannte Abschlüsse. Das wirkt sich natürlich auch auf die anschließende Entlohnung aus. Studentinnen sind dabei besonders erfolgreich, Studenten brechen häufiger ab. Die Bachelor Master Studien wie auch die Doktorate erweisen sich für viele schwieriger als die Plagiats Studien in verschiedenen EU Ländern. Ein Einser Abitur ist da auch nicht von Vorteil, weil die Fähigkeiten sichtlich dieser Note nicht entsprechen. Das gilt auch in den Niederlanden, zumal an Spitzeneinrichtungen wie Maastricht.
Wesentlich vorteilhafter ist es bei Folgestudien, etwa zum Master oder Doktor, wenn ein Studium bereits zur Bewertung zugrunde liegt. Das gilt auch für akademische Grade der EQF/EQR Berufe. Nimmt man die Einwanderungsgesetze Canadas oder Australiens als Beispiel, so werden aus Deutschland stammende Meister/Techniker sehr hoch eingestuft, weil die Erfahrungen mit ihnen äußerst positiv sind. Das ist in ganz Asien ähnlich. Für Journalisten und Juristen gilt das nicht.